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28. März 2019
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Die Kleinen fit für eine gesunde Zukunft machen

Projekt zur Gesundheitsförderung startet im Evangelischen Kindergarten

Wippershain – Die Grundlagen für ein gesundes Leben werden früh gelegt. Bei ‚Fit von klein auf‘ lernen die rund 25 Kinder im Evangelischen Kindergarten deshalb, wie sie sich gesund ernähren und regelmäßig bewegen können. Das Projekt wird von der Schwenninger Krankenkasse und deren Stiftung ‚Die Gesundarbeiter‘ unterstützt.

„Leider verbringen Kinder heutzutage zu viel Zeit sitzend vor einem Bildschirm und das bereits schon im Kindergarten-Alter. Um gesund aufzuwachsen, sollten sie sich jedoch täglich mindestens eine Stunde aktiv bewegen“, sagt Cornelia Hintz. Sie ist bei der Schwenninger Krankenkasse am Standort Fulda für die Gesundheitsförderung zuständig und betreut das Projekt. „Eine gesunde Ernährung bildet  dafür eine wichtige Grundlage: Indem sie alle wichtigen Nährstoffe bereitstellt, liefert sie dem Kind die nötige Energie, die es für seine täglichen Aktivitäten, für sein Spiel und seine Bewegung, braucht.“

Und so startet das Projekt mit dem Baustein Ernährung, der sich rund um das Thema Brot dreht. Angeleitet von Andrea Schmitt, Ernährungs- und Allergieberaterin aus Fulda, erkunden die Kinder das Grundnahrungsmittel mit allen Sinnen: Durch fühlen, hören, riechen und natürlich schmecken lernen sie unterschiedliche Brot- und Getreidesorten sowie deren Qualität kennen. Natürlich wird auch selbst gebacken. Dabei formen die Kinder das Brot zu lustigen Gesichtern und verzieren es mit Saaten und Kernen. Dazu gibt es eigens geschüttelte Butter, selbstgemachten Frischkäse und selbstangebaute Kresse.

„Für die Ernährung gilt: Kinder ahmen das nach, was sie bei den Großen sehen. Deshalb involvieren wir Erzieher und Eltern aktiv in unser Projekt“, sagt Hintz. Bei einer ‚Zucker-Rallye‘ erkunden die Eltern die beliebten und vermeintlich gesunden Lebensmittel, wie Smoothies, Säfte, Zwieback, Müsli und Joghurt. Deren Zuckergehalt sollen sie mittels Zuckerwürfeln nachbilden. „Viele Eltern verschätzen sich hierbei, was erfahrungsgemäß zu einigen Aha-Erlebnissen führt“, weiß Hintz. „Ein eindrückliches Beispiel ist der Zwieback. Er ist magenfreundlich und daher als Nahrungsmittel für Babys und Kleinkinder sehr beliebt. Zwieback enthält jedoch oftmals viel Zucker, weshalb Eltern unbedingt die ungesüßte Variante wählen sollten“, empfiehlt Hintz.   

Im anschließenden Baustein Bewegung, der von Katharina Teinzer von Stadt-Physio Fulda durchgeführt wird, lernen die Kinder ein ganzheitliches Bewegungskonzept kennen. Dabei kommen Spiel und Spaß nicht zu kurz. Spaziergänge und Spiele im Freien, Miniolympiaden oder Tanzeinlagen stehen hier auf dem Programm.

Weitere Projekte initiiert und unterstützt die Schwenninger Krankenkasse zusammen mit ihrer Präventions-Stiftung „Die Gesundarbeiter – Zukunftsverantwortung Gesundheit“. So etwa das Projekt „Gesundheitsscout“,  welches Schülern die Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements näher bringt.

Weitere Informationen:          

http://www.fitvonkleinauf.de/

Hintergrundinformation:

„Fit von klein auf“ ist ein Präventionsangebot nach dem sogenannten Setting-Ansatz. Derartige gesundheitsfördernde Maßnahmen sollen Menschen direkt in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld ansprechen und erreichen – zum Beispiel in Kitas, Schulen oder Betrieben. Die gesetzlichen Krankenkassen können gemäß § 20 und § 20a SGB V Leistungen in der Primärprävention und der betrieblichen Gesundheitsförderung erbringen. Sie dürfen jedoch ausschließlich Maßnahmen durchführen und fördern, die den im „Leitfaden Prävention“ des GKV-Spitzenverbandes festgelegten Handlungsfeldern und Kriterien entsprechen. Im Juni 2015 verabschiedete der Deutsche Bundestag das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz – PrävG). Dieses sieht unter anderem vor, dass die Kranken- und Pflegekassen 570 Millionen Euro jährlich in entsprechende Maßnahmen investieren.

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