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18. April 2018
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Alles in Butter: Kinder stellen Lebensmittel her

Projekt der Schwenninger Krankenkasse zur erlebnisorientierten Ernährungserziehung in der Kita Lummerland

Ansbach – In der Kindertagesstätte „Lummerland – Eine Insel für Kinder“ wurde gestern geschlagen und geschüttelt was das Zeug hält. Gemeinsam mit Christina Weber, Diätassistentin und Lebensmitteltechnikerin vom medi-ANsbach Präventiv- und Rehazentrum, stellten die Kindergartenkinder und ihre Eltern selbst Butter her. Das Butterschütteln ist Teil des einjährigen Projekts „Fit von klein auf“ der Schwenninger Krankenkasse. Es hat zum Ziel, bereits bei den Kleinsten die Grundlagen für einen gesunden Lebensstil zu legen. In praxiserprobten Aktionen sollen Kinder spielerisch Wissen und Erfahrungen sammeln sowie unter anderem Einblicke in die Welt des Essens und Trinkens erhalten.

„Damit sich Kinder von Beginn an gesund ernähren und darüber hinaus ein gesundes Verhältnis zum Essen entwickeln, ist es wichtig, sie bereits frühzeitig an gesunde Essgewohnheiten heranzuführen“, sagt Christina Weber.

Wie ernähre ich mein Kind gesund? Wovon essen Kinder im Kita-Alter zu viel oder zu wenig? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich Eltern und Erzieher vor der Aktion bei einem Informationsabend. Ihre Zusammenarbeit ist ein zentraler Erfolgsfaktor bei der Ernährungserziehung.

Ernährungstipps für Kinder

Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend, damit sich Kinder gesund entwickeln. Dabei sollten Spaß und Genuss nicht zu kurz kommen. Grundsätzlich gilt:

  • Kinder sollten reichlich trinken, am besten Wasser oder ungesüßten Tee.
  • Die Nahrung sollte größtenteils pflanzlich sein. Eine Faustregel sind fünf Portionen möglichst saisonales Obst und Gemüse pro Tag. Dazu kommen Getreideprodukte, am besten aus Vollkorn. Um deren Akzeptanz zu erhöhen, können Eltern beispielsweise Haferflocken mit Frühstückscerealien kombinieren.
  • Tierische Lebensmittel gehören nur in Maßen auf den Tisch. Fleisch und Wurst sollten mager, Milchprodukte möglichst naturbelassen sein. Da Kinder säuerliche Nahrungsmittel oft ablehnen, kann beispielsweise Marmelade in den Naturjoghurt gemischt werden.
  • Fisch steht einmal pro Woche auf den Speiseplan. Dieser kann beispielsweise unter eine Tomatensauce gemischt werden, um ihn den Kindern schmackhafter zu machen.
  • Eltern sollten sparsam sein mit Salz, Zucker, Süßigkeiten, Snackprodukten sowie fettreicher Kost und hier als gutes Beispiel vorangehen.

Projekt zur Förderung der Gesundheit von Kindern

Das Projekt „Fit von klein auf“ startete bereits im Mai 2017 in der Kita Lummerland. Unter professioneller Anleitung werden die Kinder seitdem für gesunde Ernährung und verschiedene Bewegungs- sowie Entspannungsarten sensibilisiert. Das Präventiv- und Reha-Zentrum medi-ANsbach und verschiedene qualifizierte Trainer aus der Region sind Partner des Projekts.

Stiftung der Schwenninger führt weitere Projekte durch

Weitere Projekte in der Region initiiert und unterstützt die Schwenninger zusammen mit ihrer Präventions-Stiftung „Die Gesundarbeiter – Zukunftsverantwortung Gesundheit“. So etwa das Projekt „Gesundheitsscout“,  welches Schülern die Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements näher bringt.

Weitere Informationen:

http://www.fitvonkleinauf.de/

Hintergrundinformationen:

„Fit von klein auf“ ist ein Präventionsangebot nach dem sogenannten Setting-Ansatz. Derartige gesundheitsfördernde Maßnahmen sollen Menschen direkt in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld ansprechen und erreichen – zum Beispiel in Kitas, Schulen oder Betrieben. Die gesetzlichen Krankenkassen können gemäß § 20 und § 20a SGB V Leistungen in der Primärprävention und der betrieblichen Gesundheitsförderung erbringen. Sie dürfen jedoch ausschließlich Maßnahmen durchführen und fördern, die den im „Leitfaden Prävention“ des GKV-Spitzenverbandes festgelegten Handlungsfeldern und Kriterien entsprechen. Im Juni 2015 verabschiedete der Deutsche Bundestag das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz – PrävG). Dieses sieht unter anderem vor, dass die Kranken- und Pflegekassen mehr als 500 Millionen Euro jährlich in entsprechende Maßnahmen investieren.

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