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13. Januar 2015
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Leistungen machen den Unterschied

Die Vorstände der Schwenninger Krankenkasse – Siegfried Gänsler und Thorsten Bröske – sprechen über aktuelle Aufgaben im Umfeld Gesetzlicher Krankenkassen

Villingen-Schwenningen - Die vorgegebene Richtung ist eindeutig: „Gute Leistungen sind das Hauptargument der Schwenninger Krankenkasse im Wettbewerb mit anderen Kassen.“ Dafür stehen Siegfried Gänsler, Vorstandschef der Schwenninger, und sein Co-Vorstand Thorsten Bröske. Beide sind vor kurzer Zeit für weitere sechs Jahre in ihrer Funktion bestätigt worden. Die Beitragskonkurrenz auf dem Markt der Gesetzlichen Krankenkassen setzt neue Rahmenbedingungen. Seit Januar erhebt die Schwenninger einen Zusatzbeitrag von 0,8 Prozent. Das entspricht einem Gesamtbeitrag von 15,4 Prozent des Bruttolohns und damit einer Senkung des bisherigen Beitragssatzes. Beide Vorstände betonen, dass Gesundheitsversorgung unverändert an erster Stelle bei der Schwenninger steht.

Wäre eine noch stärkere Beitragssenkung der Schwenninger für das Jahr 2015 möglich gewesen?

Siegfried Gänsler: Wir denken mit unserer Beitragsfestsetzung nachhaltig. Auf einen Preiskampf lassen wir uns nicht ein. Unsere gute finanzielle Aufstellung gibt uns Spielräume. Mit einem Zusatzbeitrag von 0,8 Prozentpunkten ab Januar 2015 liegt die Schwenninger Krankenkasse zudem unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherer in Deutschland. Laut einer von uns durchgeführten repräsentativen Studie sind 78 Prozent der Deutschen der Meinung, dass gute Leistungen vor niedrigen Beiträgen stehen sollen. Wir haben im Gegensatz zu anderen Kassen unsere freiwilligen Leistungen für Gesundheitsvorsorge und Prävention nicht zusammengestrichen, sondern verbessert.

Welche Leistungen heben die Schwenninger von der Konkurrenz ab?

Thorsten Bröske: Über das Bonusprogramm der Schwenninger können Versicherte mit nur drei erfüllten Voraussetzungen 150 Euro bekommen. Einfach Stempel sammeln, etwa für die Zahnvorsorge. Die Messung des BMI (Body-Mass-Index) ist ebenfalls ein Baustein im Bonusprogramm. Wer nicht zum Hausarzt gehen will, darf diesen sogar in der Apotheke bestätigen lassen. Hauptsache unkompliziert. Das unterscheidet uns von anderen Kassen. Maximal sind 250 Euro Bonus möglich.

Die Schwenninger belohnt Prävention in eigener Sache?

Thorsten Bröske: Ja. Einzelne Rechnungen für selbst finanzierte Gesundheitsleistungen, wie zum Beispiel die Mitgliedschaft in einem Sportstudio, werden auch im Rahmen des Bonusprogramms mit bis zu 250 Euro unterstützt. Für Brillen kann dieser Zuschuss ebenfalls eingesetzt werden. Grundleistungen kombiniert mit der Belohnung von Eigeninitiative sind starke Argumente für die Schwenninger im Wettbewerb mit anderen Kassen.

Siegfried Gänsler: Nicht zu vergessen unser Service für die Versicherten. Die Schwenninger ist rund um die Uhr erreichbar. Auf der kostenfreien Servicehotline stehen Mitarbeiter auch an Sonn- und Feiertagen für Fragen zur Verfügung. Eine medizinische Beratung durch Fachpersonal ist ebenfalls im 24-Stunden-Service enthalten.

Können Sie ausschließen, dass der Zusatzbeitrag für die Schwenninger-Versicherten in den nächsten Jahren steigt?

Siegfried Gänsler: Es sind von Seiten der Politik Reformen geplant, die ab 2016 zu Mehrausgaben für alle Gesetzlichen Krankenversicherungen führen werden und damit auch zu höheren Zusatzbeiträgen. Dabei geht es um eine Krankenhausreform, ein Präventionsgesetz oder höhere Ärztehonorare. Eine Steigerung der Zusatzbeiträge von 0,2 bis 0,3 Prozent über alle gesetzlichen Kassen hinweg ist nicht auszuschließen. Aktuell einen Beitragswert für die Schwenninger im Jahr 2016 festlegen zu wollen, wäre wie ein Blick in die Kristallkugel. Seriös ist das nicht. Erste Voraussetzung für einen dauerhaft niedrigen Beitragssatz ist solides Wirtschaften. Laut unserer Umfrage zum Beitragssatz ist den meisten Befragten ein langfristig stabiler Betrag wichtiger als kurzfristige Senkungen. So sehen wir das auch.

Thorsten Bröske: Gute Leistungen sind das Hauptargument der Schwenninger Krankenkasse im Wettbewerb mit anderen Kassen. Die gesunde Balance zwischen soliden Finanzen, einem attraktiven Beitrag und den tatsächlichen Leistungen macht den Unterschied.

Die Schwenninger-Studie „Zusatzbeiträge“ (PDF) finden Sie hier.

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